Die englische Insel Isle of Man hat eine Fläche von 572 Km2 und sie hat 88.000
Einwohner. Die Insel liegt im Irischen Meer und ist kein Teil des Vereinigten Königreichs.
Nur die Aussenpolitik wird von der britischen Regierung bestimmt.
Die Küste ist felsig mit schwindelerregend hohen Kliffen.
Die Calf of Man ist eine kleine abgebrochene Insel direkt an der Südküste.
Kleine Städte auf der Insel sind Douglas (die Hauptstadt), Peel, Ramsey, und Castletown.
Die Hügel im Zentrum der Insel gehen bis zu einer Höhe von 620 Meter (Snaefell).
Obwohl die Insel nur 53 x 22 Km gross ist, hat sie eine abwechslungsreiche Landschaft
mit Bergen, Heide, Wäldern und Stränden.
Die schöne Landschaft und das milde Klima (subtropische Pflanzen findet man überall)
machen die Insel zu einem attraktiven Reiseziel.
Die Einwohner sind hauptsächlich von Manx (keltischer) und englischer Abstammung,
christlich und sprechen englisch und Manx Gaelic.
Die heutige Wirtschaft baut vornämlich auf Offshore Banking, finanziellen Diensten,
leichte Industrie, Landwirtschaft, Fischerei und Tourismus.
Spuren von Niederlassungen im Altertum wurden reichlich gefunden. Im 9. Jahrhundert wurde die
Insel von den Vikingern besetzt und gehörte später zu Norwegen, bis sie 1266 an Schottland
übergeben wurde. Vom 14. bis zum 18. Jahrhundert war die Insel von den Earls von Salisbury und
von Derby besetzt.
Im Jahre 1765 wurde die Insel selbständig.
In Tynwald, gibt es das älteste Parlament der Welt.
Hier findet noch
einmal im Jahr im Juli eine festliche Sitzung statt. Das heutige Parlament befindet sich in der
Hauptstadt Douglas.
Touristische Sehenswürdigkeiten sind u.a. Peel Castle,
Castle Rushen, die Motorradrennen und die viktorianischen Eisenbahnen (65 Meilen).
Es gibt auf der Isle of Man sogar ein Altersheim für alte Pferde.
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