Die stürmische See, Nebelbänke und Gezeitenströme des Sunds vermischen sich auf der 250 ha kleinen, baumlosen Insel Calf of Man mit alten Legenden, Mythen und einer atemberaubenden Auswahl an Pflanzen und Seevögeln zu einem Naturerlebnis der besonderen Art. Der nur 500 Meter breite Sund, der die Insel von der Insel Isle of Man trennt, ist die pulsierende Lebensader der Insel und garantiert dank seines nährstoffreichen Wassers die Vielfalt an Meerestieren und Vögeln, wie z.B. dem Schwarzschnabel-Sturmtaucher (Puffinus puffinus).
Geschichte
Die wechselvolle Geschichte der Menschen hier beginnt vor mehr als 1000 Jahren mit ersten christlichen Mönchen, reicht über alte Küstenbatterien in Grant’s Harbour bis hin zu den noch heute sichtbaren Leuchttürmen von 1818 sowie dem verlassenen Jane’s House. Das alte Farmhaus von 1878 wird als ständige Vogelwarte genutzt. Es ist gleichzeitig auch die einzige Übernachtungsmöglichkeit mit Selbstversorgung auf der Insel und zentraler Startpunkt für eigene Erkundungen zu Fuss.
Panoramablick
An- und Abreise erfolgen an den Häfen Port Erin und Port St. Mary auf der Isle of Man. Im Süden der grösseren Nachbarin der Calf of Man bietet abschliessend das Sound Café und Besucherzentrum einen atemberaubenden und wetterfesten 180°-Panoramablick auf den Sund und das wilde Paradies der Calf of Man, die sich hier je nach Jahreszeit rauh und stürmisch oder sanft und ruhig präsentieren.