Nach einer angenehmen Woche auf der griechischen Insel Korfu habe ich so einiges gelernt.
Ich habe gelernt, dass nicht alles in Regeln gefasst werden muss. Das Rad der Zeit dreht sich auch ohne viel Probleme weiter wenn nicht alles bis zum letzten Detail geregelt ist (ein Bus darf zu spät sein, niemand beschwert sich – ein Haus darf sich farblich vom Rest abheben, ohne dass irgendeine Behörde Probleme macht – dies sind nur zwei Beispiele).
Ich habe auch gelernt, dass man so seine Schwierigkeiten haben kann wenn es, wie in meinem Falle, viele Mücken gibt.
Ich weiss jetzt, dass die Insel Korfu eine beindruckend schöne grüne Landschaft hat, viele saubere Strände hat und dass es viele Sehenswürdigkeiten gibt.
Vor allem aber stellte ich mit grossem Erstaunen fest, dass Korfu eine fantastische Hauptstadt hat. Sie heisst Kerkyra und sie weist eine interessante nicht-griechische Architektur auf, vor allem in der alten Stadt. Zudem ist es eine lebendige Stadt die positiv pulsiert.
Auch habe ich gelernt, dass die Insel eine ist mit Geschichte (die Italiener waren hier, die Engländer und auch die Franzosen). und dass die Einwohner stolz auf ihre Insel sind.
Schliesslich noch dies:
Im Gegensatz zu dem was man in unseren Gefilden oft hört sah ich freundliche und hart arbeitende Griechen, die Opfer sind vom System.