Das Manx Museum in Douglas bietet eine Entdeckungsreise durch die abwechslungsreiche Geschichte der Insel Isle of Man. Ob Wikingerschatz, Gemäldegalerie oder Naturwunder, Besucher erleben einen kurzweiligen Museumsbesuch. Ein gedruckter Museumsführer begleitet sie durch die verschiedenen Ausstellungssäle.
Die Wikinger
Ein halbes Jahrtausend lebten die Wikinger auf der Insel Man. Münzen und Schmuckstücke zeugen vom Reichtum der damaligen Einwohner. Im Museum kann man sich so einiges aus dieser Zeit ansehen.
Das Museum befasst sich auch mit der Zeit nach den Wikingern. Besonderes Augenmerk wird auf Tynwald gelegt, das älteste noch arbeitende Parlament der Welt (seit 979).
Das Leben der Insulaner
Im vorigen Jahrhundert war das Leben der einfachen Bevölkerung sehr ärmlich. So lebten viele vom Fischfang, während andere sich mit Landwirtschaft durchschlugen. Wie beschwerlich das Leben war, wird mit Fotos und Alltagsgegenständen belegt.
Anders zu Königin Victorias Zeiten (1837-1901). Die Isle of Man wurde als Sommerfrische entdeckt. Immer mehr reiche Engländer verbrachten hier ihren Urlaub und liessen sich u.a. mit der Pferdebahn, ein Wagen steht im Museum, entlang der Strandpromenade fahren.
Tierwelt
Eine Abteilung zeigt die Tierwelt der Insel. Hinter Glas sind Seevögel und Säugetiere zu sehen. Es sieht schon merkwürdig aus, das Manx-Schaf mit den vier Hörnern. Und nein, sie hatte keinen Unfall. Die bekannte Manx-Katze kommt ohne Schwanz zur Welt.
Motorrad-Rennen
Bevor es für den Besucher zu einer Tasse Tee ins Museums-Café geht, noch ein kurzer Abstecher zum Motorsport. Alles was mit der Geschichte des berühmten TT-Motorrad-Rennen der Isle Man zu tun hat, wird hier ausgestellt.
Das Manx Museum
Das Manx Museum zeigt auf für den Besucher sehr ansprechende Art und Weise die Geschichte der Insel. Der Besucher lernt dabei so einiges über diese interessante Insel in der Irischen See.
Das Museum befindet sich in der Hauptstadt Douglas (Kingswood Grove) und ist ganzjährig geöffnet.
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