Der Massentourismus verdirbt alle, die Besucher und die Besuchten. Jeder Reisende weiss das, und jeder ist dafür verantwortlich. Dagegen hilft kein Murren, kein Lästern, da hilft nur der endgültige Vorsatz, gewissen Standorten in Zukunft aus dem Weg zu gehen. Sie sind verloren, entzaubert bis zum Jüngsten Tag.
Ich zitiere den Reiseschriftsteller Andreas Altmann aus dem Buch „Reise durch einen einsamen Kontinent“.
In diesem Buch beschreibt Andreas Altmann seine Reisen durch Südamerika wobei er sich in Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Chile aufhält. Dabei orientiert er sich an den Lebensgeschichten von Menschen die er in diesen Ländern trifft. Altmann hält sich in seinen Kommentaren nicht zurück, er vermittelt auf diese Weise ein beeindruckendes Bild des einsamen Kontinents.
Das Buch wurde mit dem Reisebuch-Preis ausgezeichnet.
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