Korfu hat eine fantastische Hauptstadt. Sie heisst Kerkyra und sie weist eine interessante nicht-griechische Architektur auf, vor allem in der alten Stadt. Zudem ist es eine lebendige Stadt die positiv pulsiert.
Nach einer angenehmen Woche auf der griechischen Insel Korfu habe ich so einiges gelernt.
Ich habe gelernt, dass nicht alles in Regeln gefasst werden muss. Das Rad der Zeit dreht sich auch ohne viel Probleme weiter wenn nicht alles bis zum letzten Detail geregelt ist (ein Bus darf zu spät sein, niemand beschwert sich – ein Haus darf sich farblich vom Rest abheben, ohne dass irgendeine Behörde Probleme macht – dies sind nur zwei Beispiele).
Ich habe auch gelernt, dass man so seine Schwierigkeiten haben kann wenn es, wie in meinem Falle, viele Mücken gibt.
Ich weiss jetzt, dass die Insel Korfu eine beindruckend schöne grüne Landschaft hat, viele saubere Strände hat und dass es viele Sehenswürdigkeiten gibt.
Vor allem aber stellte ich mit grossem Erstaunen fest, dass Korfu eine fantastische Hauptstadt hat. Sie heisst Kerkyra und sie weist eine interessante nicht-griechische Architektur auf, vor allem in der alten Stadt. Zudem ist es eine lebendige Stadt die positiv pulsiert.
Auch habe ich gelernt, dass die Insel eine ist mit Geschichte (die Italiener waren hier, die Engländer und auch die Franzosen). und dass die Einwohner stolz auf ihre Insel sind.
Schliesslich noch dies:
Im Gegensatz zu dem was man in unseren Gefilden oft hört sah ich freundliche und hart arbeitende Griechen, die Opfer sind vom System.
Die Isle of Man umfasst fast 600 km2 und liegt im Irischen Meer zwischen Großbritannien und Irland.
Die tägliche Webcam
Ich schaue mir fast täglich eine bestimmte Webcam im Internet an. Ich kann es einfach nicht lassen. Ja, ich muss gestehen, es ist wie eine Droge.
Was ist denn so wichtig daran, dass ich es fast zu einem Ritual gemacht habe? Nein, es ist nicht wichtig, es ist nur interessant. Ich mag eine gewisse englische Insel so sehr, dass ich einfach sehen möchte wie es dort aussieht, wie das Wetter ist, wie sich die Menschen fortbewegen, wie der Verkehr vorbeikommt.
Inzwischen kenne ich ‚meine Insel‘ in allen Jahreszeiten, weiß wann dort Feste sind, weiß wann es dort ruhig ist, weiß teilweise sogar wie spät die Sonne untergeht. Ich möchte am Insel-Leben teilhaben, mich packt irgendwie das Fernweh. So langsam fragt der Leser meiner Zeilen sich um welche Insel es sich denn handelt.
Der Zufall
Im Jahre 1994 machte ich Urlaub auf der Isle of Man. Irgendwie zufällig, eine Reise nach New York fiel ins Wasser, etwas anderes musste her. Eine Broschüre verführte mich diese Alternative zu wählen. Ich wusste nichts von dieser Insel, nur eben, dass es eine Insel war. Eine Reise einige Jahre vorher auf die Kanalinsel Guernsey hatte mir schon gefallen, also weshalb nicht noch mal eine Insel kennenlernen?
Die Isle of Man umfasst fast 600 km2 und liegt im Irischen Meer zwischen Großbritannien und Irland. Ich wusste also nichts von dieser Insel und bereiste in den folgenden Tagen dieses Eiland. Dabei stellte ich fest, dass die 73.000 Einwohner auf einer Insel mit einer beeindruckend schönen Landschaft leben. Die felsigen Küsten mit schwindelerregenden Kliffen machten Eindruck auf mich. An der Südküste sah ich sogar eine kleine abgebrochene Insel, die Calf of Man. Ich sah die berühmten Manx-Cats, Katzen ohne Schwanz, die nur auf dieser Insel leben. Es sah irgendwie komisch aus.
Nicht nur Natur
Aber nicht nur die Natur hat mich beeindruckt. Auch die Hauptstadt Douglas mit seiner viktorianischen Promenade und das Leben einer Kleinstadt, aber dann ‚very british‘.
Den Rest der Insel erkundete ich und stellte fest, dass man diesen Rest zweifellos mit dem Ausdruck ‚Auf dem Lande‘ bezeichnen kann. Auf dem Lande, das sind Wiesen, Wälder und kleine Dörfer. Hinzu kommen noch einige historisch interessante Burgen.
Das Licht auf einer Insel ist immer anders als auf dem Festland, fast magisch. Vielleicht liegt es daran, dass das Meer so nah ist. Gerade das Meer ist hier überall gegenwärtig.
Die Hotels, Pensionen und Bed & Breakfast auf der Isle of Man sind typisch englisch und sie vermitteln diese besondere Atmosphäre. Hotel-Hochbauten findet man hier einfach nicht.
Das zweite Mal
Als ich 2007 erneut die Isle of Man besuchte wurde mir klar wie sehr ich sie vermisst hatte. Die Insel mit all ihrer Schönheit und den vielen Besonderheiten. Ich stellte im Laufe der Zeit auch den Wandel auf vielen Gebieten fest. Auch dort gibt es inzwischen Orte, wo man wie wild baut und das authentische Flair zu Grabe trägt.
Zum Glück sind die Manx-People ziemlich traditionell und konservativ und so geht der Wandel doch in einem weniger schnellen Tempo als auf dem Festland vonstatten.
Ich spürte bei dem zweiten Besuch den Duft in der Nase, den ich immer wieder zu Hause witterte, wenn ich an die Insel dachte oder sie mit ‚meiner‘ Webcam besuchte.
Eine Liebe wurde geboren, denn ich nahm mir vor, mein geliebtes Paradies ab jetzt doch im Olympia-Turnus jede 4 Jahre mindestens einmal zu besuchen.
200 mal Islands Surflog – das Resultat bis jetzt in diesem Weblog. Seit dem 8. Juni 2008 wurden hier 200 Artikel, Bilder und Nachrichten veröffentlicht…
200 mal
200 mal Islands Surflog – das Resultat bis jetzt in diesem Weblog. Seit dem 8. Juni 2008 wurden hier 200 Artikel, Bilder und Nachrichten veröffentlicht. Zwischendurch gab es Artikel die ich rausnehmen musste weil es nach einem WordPress-Absturz Probleme bei der Wiedergabe gab. Später habe ich sie dann doch noch in irgendeiner Form wieder in mehreren Artikeln verarbeitet.
Islands Surflog – ein Weblog rund um das Reisen. Ich beschäftige mich in diesem Weblog hauptsächlich mit Inseln, schliesslich gehört das Weblog zur Website Islandpassions – Inseln in Europa.
Nicht nur Insel-Themen in diesem Weblog, es werden auch allgemeine Reise-Themen berücksichtigt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich solange durchhalten würde und dass es soviele Leser geben würde. Islands Surflog hat täglich um die 100 Besucher.
Ein ganz grosser Erfolg ist der RSS-Feed mit 2100 Abonnenten.
Welches Bild bekommt einen Platz im 200. Artikel?
Da ist die Wahl gar nicht so schwer:
Die Bildwahl
Ich habe mich für dieses Bild entschieden weil der dazugehörige Artikel Strände auf Madeiraam meisten gelesen wurde (2021 mal) und immer noch gelesen wird. Die meisten Besucher dieses Artikels kommen über Google. Andere Highlights sind: Leuchtturm auf Jersey (1641 mal) Gesichter-Test (1321 mal) Impression Madeira: Küste (1283 mal)
Wie geht es weiter?
Wie bisher werde ich Bilder oder Nachrichten veröffentlichen. Ich freue mich weiterhin über Ihre Besuche und über Ihre Kommentare.
Gastartikel
Falls Sie Reise-Erfahrungen in Form eines Gastartikels veröffentlichen lassen möchten dann ist das in diesem Weblog möglich. Setzen Sie sich mit mir in Verbindung über das Kontaktformular.
Die Collage zeigt die Vielseitigkeit der griechischen Insel Rhodos. Ich durfte diese Vielseitigkeit in der letzten Woche selbst erfahren. Ich habe die schöne Natur genossen. Auch sah ich sehr schöne Sandstrände und besuchte ich einige Sehenswürdigkeiten auf dieser Insel. Die Saison geht von April bis Ende Oktober. Während meines Urlaubs (Anfang bis Mitte Oktober) gab es fast immer Sonne bei Tagestemperaturen von 22 bis 30 Grad.
Bilder
Ich werde im Blog regelmässig über Rhodos berichten. Die Insel ist sicherlich geeignet für einen Badeurlaub. Aber auch Reisende die lieber wandern oder Kultur schnuppern möchten kommen auf ihre Kosten.
Die Collage zeigt bereits einige Impressionen von Rhodos. Es fehlen nur noch die Strände, die es aber in einer grossen Anzahl gibt.
Das kurze Filmchen zeigt einige Schäden im Zentrum der Hauptstadt Funchal und man sieht auch wie die Touristen schon wieder Funchal erkunden und feste fotografieren…
In meinem letzten Artikel berichtete ich über die Überschwemmungen auf der potugiesischen Insel Madeira. Es gab dabei mehr als 40 Tote.
Mittlerweile hat sich das Wetter gebessert und haben die Aufräumarbeiten in einem atemberaubendem Tempo angefangen. Ich hatte, nachdem ich die Menschen dort kennengelernt habe, auch nichts anderes erwartet.
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