Eine Drohne zeigt Sao Miguel

Beeindruckende Aufnahmen von Sao Miguel.

Das Video zeigt beeindruckende Aufnahmen der Azoreninsel Sao Miguel.
Sie wurden mit einer Drohne gemacht.

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Der Botanische Garten José do Canto

Botanischer Garten in Ponta Delgada auf den Azoren.

Viktorianischer Garten

Während eines Aufenthaltes auf der Azoreninsel Sao Miguel ist ein Besuch der wunderschönen Park- und Gartenanlagen empfehlenswert.
Der Botanische Garten José do Canto in der Hauptstadt Ponta Delgada ist einer von zwei Anlagen im Stadtbereich. Er wurde vom Landbesitzer und Philanthropen José do Canto in Zusammenarbeit mit dem Londoner Landschaftsarchitekten David Mocatta ab 1845 als viktorianischer Garten angelegt.

der Botanische Garten José do Canto
Mehr als 6000 verschiedene Pflanzenarten

Pflanzen, Bäume und Gräser

Auf einer Fläche von rund 6 Hektar stehen mehr als 6000 verschiedene Pflanzenarten, darunter Bäume und Sträucher aus allen teilen der Welt. Besonders beeindruckend sind mehr als 100 Jahre alte Bäume und Bambus sowie Gräser von gewaltigen Grössen.
In den Sommermonaten ist der Rosengarten ein beliebter Ruheplatz für Besucher.
Bemerkenswert ist die kleine Kapelle Sant‘ Ana (1624), die auf dem Gelände in der Nähe des Eingangs steht. Am Eingang des Parks weist eine Statue auf den Erbauer des Gartens José do Canto hin.

Der Botanische Garten José do Canto ist ganzjährig geöffnet

Der Botanische Garten José do Canto befindet sich im nördlichen Stadtbereich und grenzt an die Gartenanlagen des Präsidentenpalastes. Die Anlage wird als „Botanischer Garten Ponta Delgada“ von der Stadt gepflegt und ist ganzjährig für Besucher kostenlos zugänglich (geschlossen am 25.12. und am Neujahrstag). Auf dem Gelände befinden sich sanitäre Anlagen, ein kleines Café und eine Pension im einstigen Herrenhaus der Familie Canto. Für einen Besuch sollten ca. 90 Minuten eingeplant werden.

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Copyright Bild: Aad Poppelier

Die Natur der Azoren

Die Natur der Azoren ist abwechslungsreich und sehr grün.

Azoren – wilde Schönheiten im Atlantik

Die Azoren beeindrucken mit abwechslungsreichen sehr grünen Landschaften, üppiger Natur und einer faszinierenden Tierwelt. Jede Insel hat dabei einen eigenen Charme.
Die zahlreichen endemischen Tier- und Pflanzenarten der Azoren werden in rund 30 Naturparks sorgsam geschützt.

Terra Nostra Park
Terra Nostra Park – Copyright Bild: Aad

Die grünen Inseln

Bemerkenswert ist die grosse Fülle an Azaleen, Lilien und anderen überreich blühenden Stauden, die Besucher überall bestaunen können.
Die ‚Blume der Azoren‘ ist die Hortensie. Hortensien findet man auf fast allen Inseln in zahlreichen Arten und Farben. Auch tropische Pflanzen und Hölzer gedeihen auf der Vulkanerde gut.

Die Insel Faial
Wandern auf Faial – Copyright Bild: Jonne

Das milde und feuchte Klima ist ideal für Obst- und Weinbau, Teeplantagen sowie die Viehzucht.
Üppige grüne Weiden und Haine mit Palmen, Wacholder und endemischen Sträuchern prägen das Bild vieler Inseln.
In den höheren Lagen wachsen seltene Nadelbäume sowie viele Moose und Flechten.

Die Tierwelt der Azoren

Die wilde und teilweise unberührte Landschaft einiger Azoreninseln ist für viele endemische Tierarten ein wichtiger Lebensraum. Neben den vielen Zugvögeln, die auf den Inseln rasten, leben seltene Vogelarten permanent auf den Azoren.
Kleine, ungefährliche Säugetiere und Amphibien leben in guter Gemeinschaft mit Rindern, Hunden und Katzen. Auch Hasen und Igel sind anzutreffen.
Besonders faszinierend ist die Meeresfauna. Die Gewässer rund um die Azoren gehören zu den Top-Tauchspots und beeindrucken mit vielen Fischarten, wie Kugelfische oder Barrakudas. Auf Bootstouren können Besucher auch Wale und Delfine beobachten.

Natur aktiv erleben

Die wunderschönen Landschaften der Azoren erleben Besucher auf unterschiedliche Arten. Die breite Palette an Aktivitäten reicht vom Wandern und Klettern über Trekking, Rafting oder Paragliden bis zu Sportarten im Wasser.

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Walbeobachtung auf den Azoren

Mehr als 24 Wal- und Delfinarten.

Wale und Delfine

Schon immer leben in den Gewässern rund um die Azoren Wale und Delfine. Mittlerweile lockt das ‚Whalewatching Azoren‘ Besucher aus der ganzen Welt an. Mehr als 24 Wal- und Delfinarten halten sich als Stamm- oder Saisonbewohner in den Gewässern rund um die Inseln auf.

Die beste Zeit

Die beste Zeit für Walbeobachtung auf den Azoren ist von Mai bis Oktober, wenn die ‚Sommergäste‘, u.a. Pottwalweibchen mit ihren Kälbern oder seltene Schnabelwale, in dem Areal rasten.
Im Frühjahr sind besonders viele Delfine vor den Azoren. Neben einer Schule von rund 50 Tieren, die vor der Südküste der Insel Pico lebt, können die Besucher grosse Schulen mit mehr als 300 Tieren erleben.
Fleckendelfine und Pottwal-Männchen sowie Grindwale bleiben auch in den Wintermonaten vor Ort.

Walbeobachtung auf den Azoren
Wale beobachten auf den Azoren

Bootstouren

Das Whalewatching Azoren ist beliebter denn je und schliesst viele schöne Erlebnisse ein.
Die Bootstouren werden auf allen Inseln halb- oder ganztägig angeboten. Die Bootsführer werden dabei von Walbeobachtern an Land geleitet. Sie beobachten das Meer von den Vigias aus. Die historischen Beobachtungstürme wurden früher von den Walfängern genutzt.
Die Gäste erleben die Küsten der Inseln vom Wasser aus und können die Fahrt zu den Beobachtungsplätzen geniessen. Idealerweise kommen die Delfine dicht an die Boote heran und begleiten sie ein Stück. Highlight jeder Tour sind aufsteigende Pott- oder Buckelwale.

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Copyright Bild: Aad Poppelier

Tee von den Azoren

Die einzige Teeplantage von Europa befindet sich auf den Azoren.

Chinesen aus Macao

Die Teekultur wurde auf den Azoren im Jahr 1878 durch Chinesen aus Macao etabliert. Erste Samen der Teepflanzen gelangten aber bereits 1820 durch den Seefahrer Jaquinto Leite auf die Inseln, der aus Brasilien zurückkehrte.

Tee von den Azoren ist von aussergewöhnlicher Qualität

Die „Fábrica de Chá Gorreana“ ist die einzige Teeplantage Europas. Sie befindet sich bei Gorreana auf der Insel Sao Miguel und wurde 1883 von Ermelinda Gago da Camara und ihrem Sohn gegründet. Seit fünf Generationen betreibt die Familie die 40 ha grosse Teeplantage mit eigener Verarbeitung und pflegt die orientalische Teekultur.
Pro Jahr werden rund 33 Tonnen Bio-Tee von aussergewöhnlicher Qualität produziert. Das milde Klima und die sauren Böden sind das perfekte Ambiente für Teesorten, die zu den Besten der Welt gehören. Die Teeblätter werden als veredelte Schwarz- oder Grüntees in unterschiedlichen Qualitäten angeboten.

Tee von den Azoren

Chá Gorreana ist immer einen Ausflug wert

Ein Besuch der Gorreana Plantage ist nicht nur für Teeliebhaber interessant. Das riesige Areal lädt auch zum Wandern ein.
In der Boutique können Besucher frisch aufgebrühten Tee von den Azoren geniessen und alle Teesorten kaufen. Besonders schön ist eine „Teatime“ im weitläufigen, üppig blühenden Garten mit spektakulärem Meerblick.
Auf dem Gelände befindet sich auch ein Museum, indem die Herstellung von Tee erklärt wird. Bemerkenswert sind die „Marshall“ Maschinen aus dem Jahr 1840. Die Plantage ist täglich geöffnet.

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Copyright Bild: Aad Poppelier

Vila Nova do Corvo

Vila Nova do Corvo wird oft als die kleinste Stadt Europas bezeichnet.

Der wichtigste Ort von Corvo

Vila Nova do Corvo ist der wichtigste Ort und Hauptstadt der Azoreninsel Corvo.
Im Jahr 1832 verlieh König Pedro IV dem kleinen Dorf das Stadtrecht.
Heute leben noch rund 450 Menschen permanent in der ‚kleinsten Stadt Europas‘ und widmen sich vorwiegend der Landwirtschaft oder dem Fischfang. Einheimische und Besucher finden im Stadtgebiet alle wichtigen Versorgungseinrichtungen, kleine ‚Stubengeschäfte‘ und Restaurants.

Vila Nova do Corvo
Blick auf Vila Nova do Corvo

Im Ortskern von Vila Nova do Corvo

Vila Nova do Corvo ist ein gemütliches Dorf mit freundlichen Bewohnern.
Direkt am Hafen beginnt der Ortskern, der sich hügelan zieht.
Die gepflasterten ‚Canadas‘, enge Gassen mit typischen Basalthäusern, treffen sich am Hauptplatz, auf dem die ‚Igreja de Nossa Senhora dos Milagres‘ steht. Die einschiffige Kirche wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts gebaut. Sie ist schlicht ausgestattet aber trotzdem sehenswert. Prunkstück ist die flämische Marienstatue aus dem 16. Jahrhundert.
Ganz in der Nähe der Kirche befindet sich ein Besucherzentrum. Dort können sich Gäste über die besten Routen auf der Insel informieren und erhalten Tipps für touristische Aktivitäten oder Übernachtungsmöglichkeiten.

Wandern auf Corvo

Besonders schön ist eine Wanderung über die Serpentinenwege zur Caldeirao. Der imposante Vulkankrater erhebt sich über Vila Nova do Corvo.
Der schönste Panoramablick auf die Bucht und das Meer öffnet sich vom Miraduoro do Portal. Von dort sieht man auch den Leuchtturm und drei historische Windmühlen auf der Landzunge Ponta Negra.

Copyright Bild: Francisco Botelho

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